Ich bin in Wismar geboren und habe meine Kindheit in dieser wunderbaren Stadt verbracht. Ich war im Kindergarten am „Blauen Wunder“ in der Zanderstraße und habe viele Nachmittage auf dem alten Fahrschulübungsplatz in der Ernst-Scheel-Straße am Seebad Wendorf verbracht. Mein Vater, ein Fahrlehrer beim Kraftverkehr, reparierte abends Autos in seinen Garagen in Dammhusen. Wohlmöglich dadurch geprägt, habe ich später auch eine Liebe zum Verbrennungsmotor entwickelt. Meine Mutter war zunächst Krankenschwester und wechselte dann als Sachbearbeiterin ins Sozialamt und später ins Jobcenter.
Meine schulische Laufbahn begann ich auf der Helene-Weigel-Schule, wo ich später, als Außenstelle des Gerhart-Hauptmann-Gymnasiums, auch mein Abitur erwarb. Nach meiner Wehrdienstzeit nahm ich ein Studium der Rechtswissenschaften in Rostock auf. Während meines Studiums sammelte ich vielfältige Berufserfahrungen: Ich leitete Veranstaltungen in gehobenen Etablissements im Umland von Wismar, arbeitete als Barkeeper, im Gläserdienst, als Animateur in Wismars Diskotheken, leitete den Sicherheitsdienst auf Messen und Festivals in ganz Deutschland und kämpfte als Solarbauer auf Dächern gegen meine Höhenangst.
Nach meinem Studium machte ich mich als Rechtsanwalt selbstständig und fand 2022 eine Stelle bei der CDU-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern als wissenschaftlicher Referent für die Bereiche Wirtschaft, Arbeit, Tourismus und Verkehr. In den Fachbereichen Energie und Digitalisierung wurde ich entlastet.
Die Entscheidung, in die Politik zu gehen, beruht auf meiner tiefen Überzeugung, dass echte Veränderungen nur durch aktives Engagement und direkte Mitgestaltung möglich sind. Wismar ist eine Stadt mit einem reichen kulturellen Erbe und enormem Potenzial, das es zu fördern und weiterzuentwickeln gilt. Gleichzeitig stehen wir vor vielfältigen Herausforderungen, die nur durch gemeinschaftliches Handeln bewältigt werden können.
Ich habe nie den Kontakt zu meiner Heimatstadt verloren, bin hier gut vernetzt und der Auffassung, dass ich durch meine berufliche Tätigkeit und meine Erfahrungen über ein entsprechendes Know-How verfüge, meinen Beitrag dazu leisten.
In den letzten Jahren habe ich selbst erlebt, wie oft die Belange der Bürger ungehört bleiben und wie schwierig es sein kann, Einfluss auf kommunale Entscheidungen zu nehmen. Diese Erfahrung hat mir gezeigt, dass Politik nicht nur für die Bürger, sondern vor allem mit den Bürgern gemacht werden sollte. Es ist mir ein persönliches Anliegen, den Dialog zwischen der Bevölkerung und den politischen Entscheidungsträgern zu intensivieren und sicherzustellen, dass die Stimme jedes Einzelnen Gehör findet.
Meine Motivation, in die Politik zu gehen, speist sich aus dem Wunsch, Transparenz und Mitbestimmung zu fördern. Ich möchte dazu beitragen, dass Entscheidungen offen kommuniziert und nachvollziehbar getroffen werden. Durch die Einrichtung von Instrumenten wie dem Kummerkasten möchte ich den Bürgern eine Plattform bieten, ihre Anliegen und Sorgen direkt an mich heranzutragen. So können wir gemeinsam Lösungen erarbeiten und die Lebensqualität in Wismar nachhaltig verbessern.
Ich sehe meine Rolle darin, Brücken zu bauen – zwischen Verwaltung und Bevölkerung, zwischen den unterschiedlichen Interessen der Stadt und den Bedürfnissen der Bürger. Nur durch einen solchen integrativen Ansatz können wir eine lebenswerte, dynamische und zukunftsorientierte Stadt gestalten. Ich danke allen, die mir bei der Kommunalwahl 2024 ihr Vertrauen geschenkt haben – ich nehme diesen Auftrag mit großem Verantwortungsbewusstsein wahr.
Im Jahr 2024 bin ich der CDU beigetreten – mit dem klaren Ziel, mich aktiv für unsere Stadt und unsere Region einzusetzen. Bei der Kommunalwahl im Juni 2024 wurde ich sowohl in die Bürgerschaft der Hansestadt Wismar als auch in den Kreistag von Nordwestmecklenburg gewählt.
Im März 2025 wurde ich zum Vorsitzenden des CDU-Stadtverbandes Wismar gewählt – ein Amt, das ich mit großer Verantwortung und engem Kontakt zu den Menschen vor Ort ausübe.
Meine kommunalpolitische Arbeit im Überblick:
In der Bürgerschaft der Hansestadt Wismar:
Im Kreistag Nordwestmecklenburg:
Weitere Gremien:
In all diesen Gremien setze ich mich dafür ein, dass politische Entscheidungen konkrete Verbesserungen für die Menschen vor Ort bringen. Eine starke Wirtschaft ist dabei die Grundlage: Nur wenn Unternehmen gute Bedingungen vorfinden, entstehen sichere und gut bezahlte Arbeitsplätze. Das sorgt für Kaufkraft in der Region, hohe Steuereinnahmen und einen ausgeglichenen kommunalen Haushalt – und nur so können wir auch soziale Aufgaben stemmen, etwa in der Kinderbetreuung, im Bildungsbereich oder in der Pflege.
Ich versuche, praktisch zu denken: Viele Lösungen liegen längst auf dem Tisch. Wir müssen nur die Menschen vor Ort und die Unternehmen fragen, die sich seit Jahren in unserer Region erfolgreich behaupten – die wissen, wie der Hase läuft. Politik muss zuhören, mitnehmen und dann machen.